Die kleine schüchterne Hundedame Heidi sucht ein neues Zuhause.

Direkt das Wichtigste zu Beginn. Heidi kann es aktuell nicht ertragen allein zu sein, der kleine "Angsthund" quittiert diesen Stress mit Panik und Durchfall, hier muss mit viel Geduld in kleinen Schritten langfristig mit ihr gearbeitet werden. Sollten sie jetzt schon wissen, dass die Hündin auch einen gewissen Zeitraum allein bleiben muss, bitten wir sie darum, Heidi nicht als neues Familienmitglied in Betracht zu ziehen.

Die kleine rumänische Hündin sucht ein ruhiges Zuhause ohne kleine Kinder und Katzen im Haushalt, vielleicht mit einem gefestigten entspannten Zweithund (mit dem ihr das Allein-Sein möglicherweise leichter fällt) und einem Umfeld das ihr Sicherheit vermittelt. Sie ist Menschen gegenüber reserviert und zurückhaltend und sucht anfangs nur selten Nähe. Fahrzeuge und Umwelteinflüsse lassen sie ziemlich kalt, Menschen und andere Hund die in der Ferne laufen, oder entgegenkommen, steht sie skeptisch gegenüber, mit Ruhe und etwas Abstand lässt sie diese aber mittlerweile immer besser passieren und legt ihre Angst ab. Ein sicheres Körbchen zum Ankommen, idealerweise auf dem Land ohne viele Treppen und mit ausreichend Zeit, lassen sie aber zu einer liebenswerten Wegbegleiterin auftauen. Spielen ist für sie Neuland, Kommandos wie Sitz und Platz hat die clevere Dame aber schnell verinnerlicht. Sie geht gern und gut an der Leine, hier kommt ihre noch versteckte quirlige Art bereits zum Vorschein. Geschirrchen, Leine und Mantel lässt sie sich ohne Murren anziehen und mit einem Leckerchen als Belohnung sitzt sie ruhig bei der Tür und wartet auf den Startschuss. Sie schläft gern und viel, im Haus ist sie, wenn sie ihr Plätzchen gefunden hat, entspannt und ruhig. Innerhalb des Hauses bleib sie aktuell gelassen im Körbchen liegen, auch wenn man sich länger in anderen Räumen aufhält.

Besuch gegenüber zeigt sie sich scheu und reserviert, man sollte ihr nicht auf die Pelle rücken, sobald sie sich belagert fühlt, weicht sie aus, versteckt sich, oder drückt, wenn man sie zu sehr bedrängt, ihre Angst mit Knurren aus. Ignoriert man sie, entspannt sie sich schnell wieder und verkrümelt sich in ihr Körbchen. Auch wenn der Dackelblick und ihre süße Optik es suggeriert, aktuell ist Heidi (noch) kein Schmusehund, gemeinsame Stunden auf dem Sofa muss man sich noch erarbeiten. Streicheleinheiten im Körbchen, draußen oder im Haus nimmt sie gern an und genießt es. Mit Geduld und Zeit lernt die kleine Maus auch, dass sie sicher angekommen ist.

Vielen Dank der Patin Kathrin Thiel!

Klicken Sie hier für unsere Vermittlungsinformationen